
Salatöl
· nativ ·
500 ml
Diese Komposition aus drei bedeutenden Speiseöl-Klassikern ist der tägliche Begleiter in der Küche. Wir haben die ausgewogene Mischung so zusammengestellt, dass sie den täglichen Bedarf an essentiellen Fettsäuren und an Vitamin E deckt. Für eine optimale Versorgung des Körpers stehen die die Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren im optimalen Verhältnis von 5 zu 1 zueinander (von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung [DGE] empfohlen). Auf der Basis von kaltgepresstem Raps- und Sonnenblumenöl wird die Komposition durch ein leicht fruchtiges Aroma von extra nativem Olivenöl verfeinert. Sie verleiht Rohkost, knackigen Blattsalaten und kalten Vorspeisen eine frische Note. Verfeinert mit ein paar Tropfen Zitronensaft oder etwas mildem Essig bildet unser Salatöl die ideale Basis für geschmackvolle und reichhaltige Vinaigrettes.
Ab einem Alter von ca. neun Monaten können Sie Ihrem Kind behutsam wenige Mengen dieses wertvollen nativen Pflanzenöls in seine Kost beimengen.
* Aus kontrolliert biologischem Anbau
** In diesem Produkt befindet sich eine fein abgestimmte Mischung aus verschiedenen Bestandteilen. Das hier genannte Land ist in der Regel die Herkunft der Hauptzutat. Ist die Gewichtung gleich, haben wir mehrere Länder genannt. Für Rückfragen zu den genauen Produktherkünften stehen wir gern zur Verfügung: kontakt(@) bioplanete.com bzw. 035241-820 80
Durchschnittliche Nährwerte pro 100 ml
** Anteil an der Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen
Durchschnittlich enthalten in 100 ml: Linolsäure (Omega 6): 25 g; Alpha-Linolensäure (Omega 3): 5 g
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Welche Auflagen und Standards stecken hinter der Kennzeichnung unserer Öle mit dem Bio-Siegel?
Ein Bio-Siegel ist ein Güte- und Prüfsiegel, mit welchem Erzeugnisse aus ökologischem Landbau gekennzeichnet werden. Im Jahr 2010 wurde EU-weit ein verbindliches, neues Bio-Siegel eingeführt, welches auch als EU-Bio-Logo bezeichnet wird und Lebensmittel aus ökologischem Anbau kennzeichnet (aus Sternen geformtes Blatt auf grünem Grund).
Dieses Siegel löste mit gleichen Standards das seit 2001 existierende deutsche staatliche Bio-Siegel (grünes Sechseck mit „BIO“-Schriftzug) inhaltlich mit gleichen Standards ab. Aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades des Vorgängers, finden heute oft noch beide Siegel Verwendung.
Die Verwendung dieser Zertifizierung wird durch den Herausgeber streng reglementiert und ist an ökologische Auflagen geknüpft. Die Einhaltung der Kriterien durch die Erzeuger wird durch eine Dokumentationspflicht sowie regelmäßige Entnahme und Untersuchung von Warenproben gewährleistet. Die Einhaltung der Bestimmungen wird in Europa durch die zuständigen Öko-Kontrollstellen überwacht.
Lebensmittel, die mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet sind, dürfen unter anderem:
... nicht durch bzw. mit/aus gentechnisch veränderte/n Organismen hergestellt werden
... nicht mit Einsatz synthetischer Pflanzenschutzmittel hergestellt werden
... nicht mehr als 5 % konventionell erzeugte Bestandteile enthalten
(im Ausnahmefall, wenn Zutaten nicht in ökologischer Qualität verfügbar sind, gemäß Anhang VO)
... keine Süßstoffe und Stabilisatoren sowie synthetische Farbstoffe, Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker enthalten
... nicht aus monotonen Fruchtfolgen hervorgehen (Zwei-, Drei- und Vierfelderwirtschaft)
Weitere Infos auf der Website des EU-Bio-Siegels -
Warum sind ungesättigte Fettsäuren gesünder als gesättigte?
Dies gilt vor allem für die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, also die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese kommen seltener in der Ernährung vor als einfach ungesättigte und gesättigte Fettsäuren. Zudem kann der menschliche Körper diese Fettsäuren nicht selber bilden, er ist auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren über die Nahrung angewiesen. Sie übernehmen zahlreiche wichtige Funktionen im Körper, sind Bestandteil von Zellmembranen und tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels, Blutdrucks sowie einer normalen Herzfunktion bei.
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Was ist der Unterschied zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren?
Der Unterschied liegt in der chemischen Struktur der Moleküle. Beide Klassen von Fettsäuren sind für den Menschen essentiell, das heißt, er kann sie nicht selbst bilden und ist auf eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Dabei sind Nahrungsquellen für Omega-3-Fettsäuren ausschließlich Meeresalgen, Fisch und Pflanzenöle und –samen. Der Mensch nimmt leider viel zu wenig dieser wichtigen Fettsäuren auf. Unsere tägliche Ernährung liefert Omega-6-Fettsäuren im Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren von ca. 15:1. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch ein Verhältnis von 5:1. Das BIO PLANÈTE Salatöl liefert beispielsweise dieses optimale Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren. Wer sein Omega-Verhältnis mit Omega-3-reichen Ölen ausbalancieren möchte, kann z.B. auf Leinöl oder unsere Omega-Color-Öle zurückgreifen.
Weitere Informationen zu Omega-3 gibt es auch hier. -
Wo kommt die mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure vor?
Omega-3-Fettsäuren kommen in Pflanzensamen und in Pflanzenölen, außerdem in Salzwasserfischen und Meeresalgen vor. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt daher, zweimal pro Woche Fisch zu essen, um den Körper mit ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu versorgen. Leinöl, Hanföl, Chiaöl, Leindotteröl und die BIO PLANÈTE Omega Color Leinöl-Mixturen weisen einen besonders hohen Anteil an Omega-3 auf.
Omega-6-Fettsäuren sind weitaus verbreiteter: auch tierische Fette liefern diese essenziellen Fettsäuren. Deshalb enthält unsere tägliche Ernährung mehr Omega-6-Fettsäuren als Omega-3-Fettsäuren; das Verhältnis liegt ca. bei 15:1. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jedoch ein Verhältnis von 5:1. Das BIO PLANÈTE Salatöl liefert diese optimale Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren. -
Wie können Veganer den Bedarf an Omega-3 decken?
Wer sich vegan ernährt, den Geschmack von Fisch nicht mag oder aus anderen Gründen nicht regelmäßig (2x pro Woche) Fisch verzehrt, sollte bewusst ein Omega-3-fettsäurereiches, hochwertiges Pflanzenöl in seinem Kühlschrank haben und verwenden, um seinen Bedarf an diesen essenziellen Fettsäuren zu decken. Dafür eignen sich beispielsweise Leinöl, Hanföl, Leindotteröl oder die BIO PLANÈTE Omega Color Leinöl-Mixturen. Letztere überzeugen neben dem hohen Omega-3-Gehalt auch durch ausgewählte Inhaltsstoffe mit geschmacklichem Mehrwert.
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Warum sollten Öle mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren nicht stark erhitzt werden?
Je mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren ein Öl enthält, desto anfälliger ist es gegenüber Umwelteinflüssen wie Hitze, UV-Licht und Sauerstoff. Werden solche Öle zu stark und lange erhitzt, können sich schädliche Zersetzungs- und Umwandlungsprodukte wie Trans-Fettsäuren bilden.
Aus diesem Grund werden beispielsweise unsere Lein- sowie weitere Vitalöle unter Schutzatmosphäre (Sauerstoffausschluss) in Lichtschutz-Flaschen abgefüllt. Diese Öle sollten nach Anbruch zudem im Kühlschrank aufbewahrt werden. -
Was bedeutet Kaltpressung?
"Kaltpressung" setzt nur voraus, dass keine Wärme von außen hinzugeführt wird. Bei den von uns kaltgepressten Ölen wird die Temperatur überwacht und sichergestellt, dass keine hohen Temperaturen erreicht werden. Dadurch können wir garantieren, dass die Qualität des Öles nicht beeinträchtigt wird.
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Was bedeutet „nativ“ im Zusammenhang mit Öl?
Ein natives Öl ist ein Speiseöl, das ausschließlich durch mechanische Verfahren aus nicht vorgewärmter Rohware gewonnen wird. Es wird weder einer chemischen oder thermischen Behandlung noch sonstigen Raffinationsprozessen unterzogen und bewahrt dadurch den authentischen, natürlichen Geschmack sowie die wertvollen Inhaltsstoffe der Rohwaren. Damit ist es auch für die rohköstliche Ernährung geeignet.